Informationen für Tierbesitzer und Tierfreunde
Tips für Hundebesitzer und die es noch werden möchten.
Tips für Katzenbesitzer
Warum KASTRATION so wichtig ist
Warum unbedingt K A S T R A T I O N ?
Ganz besonders bei Freigängern.
Wir von Angel-for-Animals e.V. möchten dazu beitragen, das große Leid
der Tiere einzudämmen.
Das beginnt bei der Kastration!
Auch in Österreich gibt es viele Streuner - Katzen, sowie Hunde - im
Ausland natürlich noch viele mehr.
Viele Tiere leben auf der Straße und keiner kümmert sich um diese armen
Wesen.
Viele der kleinen Welpen müssen dann sterben. Aber auch für die
Muttertiere ist es kein Vergnügen - selbst haben sie oft viel zu wenig
Futter, sind zu schwach und haben kein Zuhause. Wie erst sollen sie dann
ihre Kleinen füttern?
Sie sterben an Hunger, Durst, Hitze, Kälte oder werden von Autos
überfahren, gequält und gefoltert von Menschenhand.
Die wenigen Tiere die noch das Glück haben und gerettet werden können
sind meist unterernährt oder krank.
Soll das wirkliches Leben sein? NEIN. Aber soll man sie einfach ihrem
Schicksal überlassen - auf der Straße einfach dem Tod überlassen? Diese
armen Wesen können doch nichts dafür, dass sie auf diese Welt gekommen
sind.
Eine der wichtigsten Tierschutzarbeiten ist die Unterstützung bei
KASTRATIONEN.
Aber natürlich auch bei IMPFUNGEN.
Die kleinen Wesen, die geboren wurden, benötigen Hilfe. Sie sollen
gesund sein und gesund bleiben.
Viele Hunde- oder Katzenbesitzer haben oft nicht das nötige Geld - oder
es ist ihnen egal - und setzen Hundewelpen, Katzenbabys einfach aus,
müssen qualvoll sterben oder bringen sie in die Tötungsstation.
Es gibt Gott sei Dank auch im Ausland immer mehr Tierschützer und
Tierfreunde. Doch haben sie oft selbst zu wenig Geld zum Leben, lieben
aber trotzdem ihre Tiere.
Sie schämen sich, bringen die Hunde oft nachts und heimlich in die
Tötung; schlimmer ist es dann, wenn sie im Wald an einen Baum gebunden
werden; Welpen in Müllsäcke einfach weggeschmissen werden, herrenlos
herumlaufen und elendig zugrunde gehen.
Genauso ist es bei den Katzen.
Viele Leute haben dann wenigstens den Mut und rufen Menschen wie es
Elisabeth Kern ist an und bitten um Hilfe.
Auch wir werden angeschrieben und um Hilfe gebeten. Wir können aber nur
dann helfen, wenn wir die finanziellen Mittel dazu haben.
Das geht nur mit Spenden von Außen.
Solche Menschen möchten wir gerne unterstützen. In Ungarn kostet eine
Kastration im Durchschnitt € 50,--.
(Das ist innerhalb des Landes sehr verschieden). Impfungen zwischen
20,-- und 25,-- Euro.
Wir von Angel-for-Animals haben es uns zur Aufgabe gemacht, Tieren
in Not zu helfen.
Unser Ziel ist es, Menschen GRATIS aufzuklären, sie zu unterstützen und
wenn möglich diese Menschen auch finanzielle Hilfe bieten zu können.
In unseren Alben auf Facebook werden alle Spenden dokumentiert sowie auch die
Unterstützungen anderer Organisationen.
Jeder einzelne Euro kann helfen - viele Euros helfen Leben zu retten.
Keiner braucht sich zu schämen, wenn er z.B. einen Dauerauftrag mit 2,--
Euro veranlasst.
500 Spender mit € 2,-- ergeben schon eine Menge finanzieller Hilfe.
Wie können sie noch helfen?
Zum Beispiel mit einer monatlichen Patenschaft bei einer unserer
Partner. Oder einer einmaligen Kastrations- oder Impfpatenschaft.
Mit einer Patenschaft unterstützen sie ein Tier ihrer Wahl bei der
Pflege oder medizinischen Betreuung, oder der Futterversorgung.
Patenschaftsantrag siehe Balken links.
Spendenkonto: Volksbank Wien AG, 2603 Felixdorf IBAN: AT73 4300 0251 3638 0500 BIC: VBOEATWW PayPal: Angel-for-Animals@aon.at Verwendungszweck: KASTRATION oder was sie eben gerne unterstützen möchten .
WIR MÖCHTEN HELFEN, SO ETWAS EINZUDÄMMEN WAS UNS DIE BILDER UNTEN ZEIGEN !
Bilder des Schreckens? Dann bitte helft auch uns - damit wir helfen können !
KASTRATION IST WICHTIG !
Auch WIR sagen JA zur Kastration von Katze und Hund !
Auch wir versuchen so gut es uns möglich ist, finanzielle Unterstützung für Kastrationen sowie auch Impfungen zu leisten.
Dies können wir nur, wenn wir von EUCH kleine finanzielle Hilfen bekommen.
Auch unser Online-Flohmarkt dient zu diesem Zweck.
Unsere Projekte SOS-Tierhilfe sollen ja genau dafür dienen.
Dafür wurde ein eigenes Profil in Facebook angelegt, damit die Alben übersichtlicher sind.
Wenn auch so manche lieben Tierschutzkolleginnen meinen, ach wir würden
doch auch Menschen helfen, die ausgesetzte Tiere zwar aufnehmen und
dann aber auch noch trächtig werden lassen?
Ja, warum denn?
Weil meist diesen Menschen das nötige Kleingeld dafür fehlt -
weil es sich um Streuner handelt -
und genau DA, wollen wir nach Möglichkeit helfen.
Mit Spendengeldern, Aufrufen udgl.
Damit solche Tiere zu einem Tierarzt gebracht und kastriert werden können.
Was sollte so eine Person denn eurer Meinung nach machen? Die Katze wieder frei aussetzen und einfach nicht füttern?
Das Tier ihrem Schicksal überlassen?
Nichts sagen und die Kleinen ertränken oder erschlagen?
NEIN ! sagen wir natürlich auch dazu !
Sollen wir deshalb Mensch und Tier einfach fallen lassen?
NEIN - sicherlich nicht.
Im Gegenteil - wir haben es uns zur Aufgabe gemacht, in Notfällen zu helfen.
Bei Tierarztkosten zu helfen; Futter und Katzenstreu beistellen, usw.
Natürlich auch danach für die Katzen- oder Hundebabies sorgen, sie vermitteln und das Muttertier kastrieren zu lassen.
Wer unserer Meinung ist, möge uns bitte helfen.
Helfen in Form von teilen;
finanzieller Unterstützung - sowohl unseren Verein als auch eventuell direkt einen SOS-Fall.
Durch Patenschaften, Futter, uvm.
Sie dürfen uns gerne fragen, Infos einholen.
Dafür steht unser Team gerne zur Verfügung.
Martina Bilski
Windisch Christina
Gustav Ponzauner
Andrea Ponzauner
Hier auch der Link zum Profil. Dort haben wir für jeden Notfall ein Album angelegt.
https://www.facebook.com/TierschutzAktivAustria
Lasst eure Katze chippen und registrieren
Das Chippen von Katzen ist - im Gegensatz zu dem von Hunden - in Österreich nicht verpflichtend. Allerdings muss eure Katze gechippt und registriert sein, wenn ihr sie ins europäische Ausland mitnehmen möchtet. Dafür ist seit 1.10.2004 das Mitführen eines EU-Heimtierausweises und eines Impfpasses, die eindeutig eurer Katze zuordenbar sein müssen, notwendig.
Allerdings gibt es viele gute Gründe, eure Katze chippen und registrieren zu lassen, auch wenn es nicht verpflichtend ist. Bitte bedenkt, dass es mit dem Chippen alleine noch nicht getan ist. Ohne nachfolgende Registrierung ist das Chippen eurer Katze wertlos!
Gerade im Fall, dass eure Katze weggelaufen ist oder irrtümlich als Streuner eingefangen wurde, kann sie mit Chip und Registrierung in einer der Heimtierdatenbanken euch als Besitzer eindeutig zugeordnet werden. Aber auch bei Streitigkeiten um ein Tier, etwa bei Tierdiebstahl oder wenn jemand eine zugelaufene Katze als seine ausgibt, können Chip und Registrierung eine rasche Lösung liefern. Wenn eure Katze von einem Auto angefahren wird, wird sie (hoffentlich) meistens zu einem Tierarzt oder Tierheim gebracht werden. Dort ist es mittels Chip und Registrierung ein Leichtes, euch als Besitzer ausfindig zu machen und zu kontaktieren. Daher ist es wichtig, immer auch die Kontaktdaten in der Datenbank zu aktualisieren (Adresse, Telefonnummer, Status des Tieres: z.B. vermisst).
Das Einpflanzen des Chips (Transponder-Chip) ist ein relativ einfacher und rascher Eingriff und Routine für jeden Tierarzt. Der ca. reiskorngroße Chip kann eurer Katze ohne Narkose eingesetzt werden. Der Schmerz beim Einstich ist vergleichbar mit dem bei einer Impfung. Der Chip wird (laut entsprechenden internationalen Normen) auf der linken Hals-/Nacken-/Schulterregion unter die Haut eingesetzt. Die Kosten für Chip und Registrierung belaufen sich einmalig auf ca. € 60,- je nach Chip-Modell und Registrierungs-Datenbank. Auf dem Chip verbirgt sich ein 15-stelliger Code, der weltweit einmalig ist und aus einem 3-stelligen Ländercode (z.B. Österreich 040, teilweise auch Herstellercode) und einer 12-stelligen ID-Nummer (Identifikationsnummer) besteht. Der Transponder besteht aus dem Chip und einer Antenne, die von einer Außenhülle aus gewebeverträglichem Plastik oder Glas umgeben ist, wodurch normalerweise keine Komplikationen auftreten. Die Katze kann den Chip nicht spüren und wird durch den Chip in keinster Weise beeinträchtigt. Ihr bekommt üblicherweise mehrere Klebeetiketten mit der Chip Nummer und einem Barcode mitgeliefert, die für diverse Dokumente der Katze verwendet werden können.
Das
Auslesen des Chips kann rasch und unkompliziert erfolgen. Der Chip
wird durch Radiowellen im Niederfrequenzbereich aktiviert und die
ID-Nummer erscheint am Display des Lesegeräts. Allerdings kann das
Auslesen nur von jemandem erfolgen, der über ein solches
Auslesegerät verfügt. Tierheime, Tierärzte, Tierkliniken und
teilweise Behörden wie Polizei oder auch Tierkrematorien haben
normalerweise solche Lesegeräte zur Verfügung. Das ist zugleich
ein Nachteil des Chippens von Katzen. Die wenigsten
Nicht-Tierbesitzer wissen, dass Katzen gechippt sein können und
sehen kann man den Chip von außen nicht. Für einen Laien ist es
also sehr schwierig, ohne Hilfe herauszufinden, ob eine aufgefundene
oder zugelaufene Katze jemandem gehört und bereits einen Besitzer
hat.
Folgende Heimtierdatenbanken stehen zur Auswahl:
Tasso.net
(Registrierung kostenlos),
Animaldata.com (internationale
Heimtierdatenbank, Kosten € 18,-),
Die meisten dieser Datenbanken sind vernetzt, es müsste im Normalfall also ausreichen, eure Katze in einer dieser Datenbanken zu registrieren.
Wobei z.B. die Polizei meist "nur" bei Animaldata nachschaut.
Stellt sicher, dass die Registrierung auch wirklich erfolgt ist. Bei erfolgreicher Registrierung bekommt ihr innerhalb weniger Tage eine Bestätigung eurer Registrierung sowie eine Art Scheckkarte oder Ausweis von der entsprechenden Organisation zugesandt. Wenn ihr euch nicht sicher seid, ob eure Katze erfolgreich registriert wurde, könnt ihr die Chip-Nummer selbst online eingeben und dies überprüfen.
Auch das Chippen von reinen Wohnungskatzen ist sinnvoll. Auch eine Wohnungskatze könnte einmal "unabsichtlich" aus der Wohnung entwischen, weil sie z.B. erschreckt wurde oder ihre Besitzer die Wohnungstür unachtsam offen gelassen haben und die Katze etwas Interessantes draußen entdeckt hat.
Es soll schon vorgekommen sein, dass ein Chip im Körper der Katze "wandert", aber ein routinierter Tierarzt oder Tierheim-Mitarbeiter wird ohnehin den ganzen Körper der Katze nach einem Chip absuchen. Die Reichweite des Chips beträgt einige cm, also kann er auch aufgefunden werden, falls er sich von seiner ursprünglichen, genormten Stelle etwas entfernt haben sollte.
Vorteile, eure Katze chippen zu lassen
Katze kann eindeutig identifiziert werden
Impfpass oder andere Dokumenten können eindeutig der Katze zugeordnet werden
Chip kann rasch und ohne Narkose vom Tierarzt implantiert werden
Chip hat nur die Größe eines Reiskorns (10-12 mm lang und 2mm im Durchmesser)
Chip ist inaktiv (Daten werden erst durch ein Lesegerät übertragen), fälschungssicher, wartungsfrei und hält ein Katzenleben lang
Chip beeinträchtigt oder gefährdet - im Gegensatz etwa zu einem Halsband - die Katze nicht
Vorteile, eure Katze registrieren zu lassen
Katze kann euch eindeutig zugeordnet werden
Suche nach eurer entlaufenen oder entwendeten Katze ist rascher und erfolgreicher
Chip kann auch als "Schlüssel" bei elektronischen Katzenklappen fungieren
Erst in Kombination mit der Registrierung ist der Chip von Wert!
Da wieder einmal Tierschutzvereine und Tierheime nicht mehr wissen wohin mit den zu übernehmenden Katzenbabys und bei weitem nicht für alle schöne Lebensplätze gefunden werden:Eine weibliche Katze wird im Normalfall mit 4 bis 10 Monaten das erste Mal rollig, also paarungsbereit. Von da an kann diese Katze bis zu 3 mal pro Jahr Junge bekommen. Ein Wurf umfasst dabei im Durchschnitt 4 bis 6 Jungtiere. Jedes weibliche Jungtier kann wiederum nach erreichter Geschlechtsreife für Nachwuchs im gleichen Ausmaß sorgen. Und so weiter, und so weiter, und so weiter.Ein Katzenpaar, das 2x pro Jahr Nachwuchs bekommt, von dem pro Wurf 3 Kätzchen überleben, hat so in über 10 Jahren für eine Nachkommenschaft von über 80 Millionen Katzen gesorgt!!!Kurz gesagt: Katzen vermehren sich rasend schnell.Die Folge: Es kann für diese große Anzahl an Katzen nie genügend gute Lebensplätze, sei es als Streuner- oder als Hauskatzen, geben - Katzenleid ist die traurige Folge und in Österreich Realität.Das einzig nachhaltige Mittel, um dieses Tierleid zu mindern, ist die KASTRATION!Die Kastrationspflicht gilt auch für Bauern und Landwirte !!!!Anmerkung: In Österreich besteht seit dem Jahr 2005 die Kastrationspflicht für alle Katzen mit Zugang ins Freie, verankert im Tierschutzgesetz:"Werden Katzen mit regelmäßigem Zugang ins Freie gehalten, so sind diese von einem Tierarzt kastrieren zu lassen.